Heida @ DMY 2014

Heida @ DMY 2014

 

 

 

Julia Heinemann Klapptisch Heida

 

Heida auf dem DMY und dem Bundesdeutschen Design Preis. Besucht uns auf dem Flughafen Tempelhof noch bis zum 01. Juni 2014.

Infos zum DMY gibts hier: http://www.dmy-berlin.com/

 

 

 HEIDA – ist ein innovatives Funktionsmöbel, dass sowohl ein Bild- und Informationsträgers an Wandflächen ist, als auch eine Tisch- und Kommunikationsfläche an der man Platz nehmen kann.

Anzutreffen in zwei „Anwändungs“-zuständen:

1. Als ein großes Bild mit Rahmen
Oder
2. Als ein stabiler Tisch.
Das dekorative Bild im hochwertigen Rahmen wird bei Bedarf zum geräumigen Tisch um funktioniert, oder umgekehrt vom Tisch , für mehr Freiraum im Zimmer, zum Platz sparenden Wand – Accessoire.

Die Innovation dieses Möbels sind: sein origineller Klappmechanismus, die hervorgerufene Verwunderung der Sekunden schnellen Verwandlung der Raumsituation, die leichte Handhabung und die damit verbundene Freue des Umwandelns, die jeweilige Unsichtbarkeit der momentan nicht genutzten Variante, sowie die enorme Raumnutzungsvielfalt, die dank ihm geboten ist.

Frei ist nicht der, der keine Grenzen kennt _ sondern der, der es versteht sich Freiräume zu schaffen!

  1. Ein Bild an der Wand.
    Durch die Zweiteilung des Bilderrahmens, mit jeweils einem dahinter liegenden Scharnier zur Faltung gebracht, kann der untere Teil des Rahmens ganz einfach vom Bildträger nach innen und von hinten an den oberen Teil des Rahmen geklappt werden.
    Mit ein paar leichten Handgriffen wird die Platte (der Bildträger ) aus der oberen Wandarretierung gelöst und lässt sich auf den nun zu Tischbeinen verwandelten Rahmen stellen.
    Das zweite Auflager des nun zur Tischplatte verwandelten Bildträgers befindet sich hinter dem unteren Quersteg des Rahmens – und kommt im aufgeklappten Tischzustand unter der Platte zum Tragen.
  2. Voila: Das Bild an der Wand ist verschwunden und vor uns steht ein stabiler Tisch .

Die Neuheit dieses Möbels ist in erster Linie, der mittig faltbare Rahmen, der zusammen gefaltet die Beine des Tisches bildet und aufgeklappt – den Bilderrahmen.
Seine Vorzüge sind die Leichtigkeit (gewährleistet durch die Hohlkammerplatte und den von hinten ausgefräßten Rahmen), sowie die Materialreduzierung durch die Einsparung zweier Tischbeine (ersetzt durch das Auflager an der Wand).

Neuartig ist auch die jeweilige Unsichtbarkeit der momentan nicht genutzten Variante (Bild oder Tisch). Der entscheidende Vorzug ist die ungewöhnliche Raumnutzungsvielfalt, die diese Konstruktion in kürzester Zeit ohne zusätzlichen Stauraum zu benötigen, ermöglicht.

Der erste Prototyp wurde im Projekt „leichte Entwürfe“ unter der Betreuung von Prof. Heiko Bartels und Welf Oertel entwickelt und hatte als Bildfläche noch eine Tafel. Im letzten Semester wurde das Möbel in jeder freien Minute eigenständig weiter entwickelt und in bestimmten Details verbessert.

Zum Ende meiner Studienzeit, möchte ich HEIDA noch einmal zeigen.
Der Bilderrahmen ist nun ein Wechselrahmen mit einer Scheibe, hinter der das Bild geschützt ist und ausgetauscht werden kann. Die Tischplatte wurde diesmal mit einer unzerstörbaren Fassadenplatte ausgeführt und die Scharniere (hinter der Zweiteilung des Rahmens) mit einer Feder ausgestattet, die das Gewicht auffängt und so die Klappfunktion noch einfacher macht.

Probieren Sie „Heida“ mal aus! – Sie werden sehen: das klappt.